Thomas M. Stricker promovierte an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, USA, wo er teilnah an großen (D) ARPA-Systembauprojekten einschließlich des Entwurfs und der Konstruktion des iWarp-Parallelcomputers. 1996 trat er als Assistenzprofessor an die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich ein und leitete eine Forschungsgruppe zur Erforschung von Cluster-Computing und deren Integration in Rechengitter. Als Forscher arbeitete er für IBM in Yorktown Heights und der Intel Supercomputer Systems Division in Oregon. Im Jahr 2004 wechselte er zu Google und half dem schnell wachsenden Unternehmen, das erste europäische Engineering Center in Zürich zu errichten. Er ist Mitglied der ACM SIGARCH und SIGUCCS und der IEEE Computer Society.